oranger-truck-von-vorn
Shooting-20-3
Gruppenbild-Frauenkirch
Shooting-20-1
Truck-Gruppenbild-Sommerfest-2
Karrierestart-Flyer
Mülltonne
Shooting-20-2
Technik
Personengruppenbild-Karrierestart-23
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Aktion Toter Winkel

1.Beitrag:

 

Elf Grundschulen, 2087 Kinder, zehn Speditionen, ein Ziel: Kinder über die unterschätzte Gefahr des toten Winkels aufklären. Die Aktion „Toter Winkel“ von LKW-Fahrer Martin Semetzky geht in die zweite Runde. Wir waren heute an der Grundschule Wilsdruff dabei.

 

Rückblick: Im September 2018 hatte Martin Semetzky selbst die Initiative ergriffen und an der Grundschule seiner jüngsten Tochter, der Grundschule in Kreischa, den 1. Aktionstag „Toter Winkel“. zusammen mit seinem Arbeitgeber gestartet. Hintergrund: Den Familienvater von drei Kindern beschäftigten immer wieder Medienberichte über schwere Unfälle beim Abbiegen von LKW. Auch aus eigener Erfahrung weiß er, wie oft Kinder, gerade auf dem Weg zur Schule oder von dort nach Hause mit Verkehrssituationen zu tun haben, die sie nicht richtig einschätzen können und welchem Risiko sie dadurch mitunter ausgesetzt sind.

 

Heute, wenige Monate später und um neun Unterstützer reicher begann nun der zweite, große Schulungsmarathon. Noch bis morgen werden zehn Spediteure an insgesamt elf Schulen Mädchen und Jungen zum Thema „Toter Winkel“ informieren und aufklären. Martin Semetzky freut sich über das große Interesse der Grundschulen und erklärt, was die Grundschüler erwartet: „Die Kinder lernen heute und morgen in Theorie und Praxis den toten Winkel kennen. Sie sollen lernen, Abstand vom Fahrzeug zu halten, Augenkontakt zu suchen, dass sie hinter dem Fahrzeug nichts zu suchen haben – und ganz wichtig, dass sie den LKW beziehungsweise jedes andere Fahrzeug passieren lassen und dann erst über die Straße gehen.“

 

Von Klasse eins bis vier erfahren die Grundschüler in einem 15-minütigen theoretischen Teil mehr zur Verkehrserziehung. Dazu gibt es zum Beispiel zwei Erklärvideos und Fragen zum toten Winkel. Anschließend geht es für 30 Minuten „raus ans Fahrzeug“ – einen echten LKW. Mit selbstgebastelten Elefanten veranschaulicht Martin Semetzky den Jungen und Mädchen so das Gewicht eines LKW: „Ein LKW wiegt 40 Tonnen. Das ist so viel wie 10 Elefanten. Stellt euch vor, zehn Elefanten laufen über euren Fuß – dann ist der Fuß Matsch.“ Aus der Fahrerkabine des LKW und im abgesteckten, nicht einsehbaren Bereich seitlich des Fahrzeuges bzw. vor und hinter dem Fahrzeug lernen die Schüler den toten Winkel kennen.

 

Auch der Schulleiter der Grundschule Wilsdruff, Hartmut Fleischer, unterstützt die Aktion aus vollstem Herzen: „Wir kennen die Meldungen von den vielen Unfällen, die durch den toten Winkel entstehen. Deshalb ist es für unsere Kinder ganz wichtig: Denn Wilsdruff ist bei Stau eine Hochburg für durchfahrende LKW – und unsere Kinder sind mit den Fahrrädern zur Schule unterwegs. Außerdem gibt es technische Möglichkeiten für LKW, den toten Winkel zu verkleinern. Das möchte ich natürlich unterstützen.“

 

Mit dabei:

89. Grundschule Dresden

91. Grundschule Dresden

Kinderland Sachsen Moritzburg

Grundschule Bannewitz

82. Grundschule Dresden

68. Grundschule Dresden

Grundschule Ruppendorf

Grundschule Grumbach

75. Grundschule Dresden

129. Grundschule

Grundschule Wilsdruff

 

Quelle: https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2019/07/02/aktion-toter-winkel-2-0/


2.Beitrag:

 

FAHRERIMPULS - Schulungsmarathon Aktion “Toter Winkel”

 

Sicher und sichtbar: sensibilisiert für die Gefahren des Straßenverkehrs.

 

Das war das Motto der Schüler, die an zwei Tagen der ersten Juliwoche 2019 am Projekt „Toter Winkel“ in zehn Grundschulen in und um Dresden an unserem präventiven Schulungsmarathon teilgenommen haben.

 

Jedes unserer FAHRERIMPULS-Unternehmen hat an einer Schule darüber aufgeklärt, wie man im Straßenverkehr gegenüber den LKW‘s sicher auftritt. Leider reicht die Aufmerksamkeit des Fahrers allein manchmal nicht aus.

 

Da ist er nämlich – der gefährliche tote Winkel. Über 2.000 Schulkinder, die täglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule unterwegs sind, wurden von uns bislang geschult. Sie wissen jetzt: gesehen werden ist die Devise! Vertreter unserer Speditionen haben den Kindern am 2. und 3. Juli 2019 in einem Mix aus Theorie und Praxis den toten Winkel und dessen Gefahren näher gebracht. Die Grundschüler mussten den toten Winkel selbst erkennen. Ihnen wurde vermittelt, dass Sie Abstand vom Fahrzeug zu halten haben und den Augenkontakt zum Fahrer suchen sollen. Wir zeigten Ihnen spielerisch, wie groß der Gefahrenbereich ist.

 

Alle Kinder hörten gespannt zu und konnten die Relevanz des toten Winkels verinnerlichen. Um den Kindern zu verdeutlichen, welche Gewichte bei einem 40 Tonnen schweren Lastkraftwagen auf der Straße rollen, nutzten wir Papierelefanten zum Vergleich. Außerdem probierten die Kinder im Anschluss an die Theorie im Unterrichtsraum die gelernten Merksätze selbst am LKW aus. Dabei gab es natürlich auch zahlreiche andere spannende Fakten rund um den LKW zu erfahren und jeder durfte nochmal auf dem LKW-Fahrersitz Platz nehmen. Dabei durften sie selbst die Sicht aus dem Fahrzeug erleben und erfahren, wie viel Fläche der tote Winkel abdeckt und wo sie für den Fahrer wieder sichtbar werden.

 

Das Ergebnis sind begeisterte Schulkinder, die sich sicherer im Straßenverkehr bewegen. Das ist uns eine Herzensangelegenheiten!

www.fahrerimpuls.de

#wirbewegen #wirverändern


3. Beitrag:

 

Auch in Pandiemiezeiten sicher und sichtbar: sensibilisiert für die Gefahren des Straßenverkehrs.

 

Das war das Motto der über 300 Schüler einer Dresdner Grundschule, welche am 22.07.2021 am Fahrerimpuls-Projekt „Toter Winkel“ teilgenommen haben. Hierbei lernten die Grundschüler in einem Mix aus Theorie und Praxis die Gefahren des toten Winkels näher kennen und wurden eines achtsamen Verhaltens im täglichen Straßenverkehr gelehrt. Diese Aktion ist der Fahrerimpuls GmbH besonders wichtig, weshalb wir uns jedes Jahr für den Schutz von Kindern im Straßenverkehr einsetzen.

 

Die Fahrerimpuls GmbH als junges Unternehmen, bestehend aus sieben Speditionen, wurde im Oktober 2020 gegründet. Gemeinsam ergeben sich bei unseren Unternehmen am Speditionsmarkt ähnliche Ziele und Probleme, weshalb wir uns zusammengeschlossen haben, um gemeinsam etwas für die Logistikbranche zu bewegen.

 

Bereits im Jahr 2019 führten wir unsere Aktion an zahlreichen Grundschulen durch und realisierten unter anderem einen Schulungsmarathon. Bei diesem schulten wir an zwei Tagen insgesamt zehn Grundschulen mit zusammen mehr als 2.000 Schülern. Leider war im Jahr 2020 die Durchführung unserer Aktionen pandemiebedingt nicht möglich. Diese Zeit nutzten wir um unser Konzept weiterzuentwickeln. Trotz der erschwerten Bedingungen, aufgrund der COVID-19-Pandemie, möchten wir weiterhin einen Teil für die Sicherheit der Kinder im Verkehr beitragen. Deshalb planten wir unsere Aktion erneut im Jahr 2021 mit zahlreichen Schulen. 

 

Bedauerlicherweise war hierbei die Planung und Umsetzung durch die pandemiebedingten Einschränkungen der Grundschulen erschwert. Trotz dessen konnten wir im Juli 2021 vor Beginn der sächsischen Sommerferien die Verkehrssicherheitsmaßnahme an einer Dresdner Grundschule durchführen. Wir stehen nunmehr in den Startlöchern und planen die Durchführung zahlreicher weiterer Aktionen für das nächste Schuljahr 2021/2022 und die kommenden Jahre. Hierbei wollen wir uns nicht durch die Pandemie ausbremsen lassen und werden weiterhin aktiv Schulen ansprechen, um die Aktionen durchzuführen.

 

Mit unserem Schulungskonzept Aktion „Toter Winkel“ verdeutlichen wir den Schülern die Wichtigkeit eines „sichtbaren“ Auftretens im Straßenverkehr. Hierbei zeigen wir den Schülern spielerisch, wie groß der Gefahrenbereich rund um einen LKW ist. Alle Grundschüler können somit die Relevanz des toten Winkels verinnerlichen. 

 

Gemeinsam stellten wir vier Merksätze auf, welche für die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr beitragen. Diese wurden mehrfach in der Schulung wiederholt. Um den Schülern zu erklären, welche Kräfte bei der Fahrt eines 40 Tonnen schweren Lastkraftwagens auf der Straße wirken, nutzen wir Papierelefanten zum Vergleich. Denn zehn Elefanten machen das gesamte Gewicht eines kompletten LKW-Zuges aus.

 

Die Schüler können im Anschluss an die theoretische Schulungseinheit die gelernten Merksätze selbst am LKW ausprobieren. Dabei entdecken sie weiterhin zahlreiche spannende Fakten rund um den LKW. Jeder Schüler darf selbst auf dem LKW-Fahrersitz Platz nehmen und die Sicht aus dem Fahrzeug erleben und erfahren, wie groß der Bereich ist, den der tote Winkel einnimmt. Sowohl für die Schüler als auch die Lehrkräfte ist es immer wieder erstaunlich, welche Gefahren vom toten Winkel ausgehen. Dabei spielt der tote Winkel nicht nur bei LKWs, sondern auch bei Bussen und PKWs eine große Rolle.

 

Wir sind überzeugt, dass am Ende des Schultages am 22.07.2021 begeisterte Schulkinder sicherer nach Hause gingen. Deshalb wird uns nach solch einem Aktionstag immer wieder bewusst, wie viel Aufklärungsarbeit wir gemeinsam noch leisten wollen und müssen, um auch unabhängig von der Pandemie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Aus diesem Grund ist die Durchführung unserer regelmäßigen Aktionen für das Schuljahr 2021/2022 sowie für die kommenden Jahre von hoher Bedeutung. GEMEINSAM sprechen wir auch künftig aktiv Schulen an, um uns weiterhin für mehr Sicherheit der Schüler im Straßenverkehr einzusetzen.

 

Das ist uns eine Herzensangelegenheit!

 

Die Mitglieder der Fahrerimpuls GmbH:

Baumann Spedition Dresden GmbH, Frach Spedition, Hanitzsch GmbH & Co. KG, Hasse Transport GmbH, Karsten Heilmann Transporte, Paul Logistik GmbH, Richter Spedition GmbH & Co. KG


4. Beitrag:

Aktion Toter Winkel